Freitag, 5. Dezember 2014

Weihnachtliches Lebkuchenhaus



Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und was darf in der Weihnachtsbäckerei nicht fehlen? Ein Lebkuchenhaus, na klar!
Es eignet sich sehr gut für Dekozwecke, da der Lebkuchen zu hart wird, um diesen zu essen. Ihr könnt aus diesem Rezept auch Weihnachtsschmuck basteln wie z.B. Lebkuchenmänner o.ä.




Lebkuchen:
- 200 g / 7.05 oz Honig
- 60 g / 2.11 oz Butter
- 100 g / 3.52 oz brauner Zucker
- eine Prise Salz
- 2 Eier der Größe M
- 500 g / 4 Cups Mehl
- 2 EL / 2 tbsp Kakao ungesüßt
- 2 TL / 2 tsp Backpulver
- 2 TL / 2 tsp Lebkuchengewürz
- Deko für das Haus

Eiweißglasur:
- 500 bis 750 g / 4 - 6 Cups Puderzucker
- 2 Eiweiß eines Eis der Größe M
- alternativ zum Ei kann auch Wasser benutzt werden


Dieses Rezept reicht für ein Blech(Standartgröße) an Lebkuchen. Da ich bei meinem Haus schon ein Backblech benötigte, um den Boden zu machen, musste ich das Rezept verdreifachen.
Mein Lebkuchenhaus ist um die 20 cm hoch, wobei ich mir die Schablonen selbst zugeschnitten habe. 

Honig, Butter, Zucker und die Prise Salz zusammen erhitzen bis sich der Zucker aufgelöst hat und vom Herd nehmen. Das Mehl mit dem Kakao, Backpulver und Lebkuchengewürz in eine Schüssel geben und mit einem Schneebesen vermischen. Die Honigmasse auf das Mehlgemisch geben und die Eier dazugeben. Alles kräftig vermischen und in eine Klarsichtfolie wickeln. Dieser Teig muss nun für mindestens 2 Stunden kalt stehen bis er verwendet werden kann.

Den Backofen auf 175° C / 350° F Umluft vorheizen und mehrere Backbleche mit Backpapier auslegen. 
Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und den Teig draufgeben. Lebkuchen auf eine Dicke von 5 mm ausrollen. Die Schablonen anlegen und ausschneiden. Die fertig ausgeschnittenen Teile auf ein Backblech legen und für ca 15 Minuten backen. 

Nachdem Vor- und Rückfront, 2 Dächerteile, 2 Seitenteile , eine Tür sowie der Grund fertig gebacken sind, müssen diese auskühlen.

Für den Zuckerguss mischt ihr den Puderzucker mit dem Wasser oder dem Eiweiß. Hier ist Vorsicht geboten, da der Zuckerguss zähflüssig sein muss. Auf 250 g / 2 Cups Puderzucker sollte man langsam mit einem Esslöffel Wasser anfangen und sich dann vortasten bis der Guss zäh genug ist.

Auf den Lebkuchengrund etwas Zuckerguss geben und die Vorderfront sowie ein Seitenteil aneinander kleben. Lasst dies ca 30 Minuten trocknen. Danach die Rückfront und die andere Seite mit dem Guss bekleben. Dieser Grundbau muss über Nacht trocknen.

Am nächsten Tag mit dem Zuckerguss die Lebkuchendächer ankleben und wieder einen Tag durchtrocknen lassen.
Nachdem alles fest ist kann mit dem Dekorieren begonnen werden. Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt und ihr könnt alles draufkleben was ihr gerne mögt.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Eigenbau =)






Liebe Grüße, Luisa 





Freitag, 28. November 2014

Kirsch Schoko Kuchen



Bevor die Weihnachtszeit kommt habe ich noch ein Kuchen Rezept für euch. Super leckere Sauerkirschen mit Baiser und Schokokuchen. Gefunden auf brigitte.de und spontan nachgebacken =)





Schoko-Boden:
- 125 g / 1/2 Cup weiche Butter
- 125 g / 1/2 Cup brauner Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 4 Eigelb der Eier Größe M
- 125 g / 1 Cup Mehl
- 1 TL / 1 tsp Backpulver
- 20 g / 1/8 Cup Kakao ungesüßt

Baiser:
- 4 Eiweiß der Eier Größe M
- 100 g / 1 Cup Puderzucker
- 100 g / 1/2 Cup gemahlene Mandeln

Füllung:
- 1 Glas Sauerkirschen
- Saft der Sauerkirschen aus dem Glas
- 3 Blatt Gelatine
- 10 g / 1/8 Cup Speisestärke
- 40 g / 1/8 Cup Zucker

Wichtig! Alle Zutaten müssen Raumtemperatur haben!

Backofen auf 180 °C / 356 °F Ober-und Unterhitze vorheizen und eine Springform mit 26 cm Durchmesser leicht einfetten.

Butter, Zucker und Vanillezucker cremig rühren und die Eigelbe nach und nach dazugeben. Mehl, Backpulver und Kakao mischen und mit 3 EL / 3 Tbsp heißen Wasser verrühren. Mehlgemisch zu der Buttermasse geben und alles kräftig mischen.
Teig in die Springform geben und gleichmäßig verteilen.

Für den Baiser die Eiweiße steif schlagen und den Puderzucker langsam einrieseln lassen. Mixen bis sich der Zucker aufgelöst hat, welches bis zu 10 Minuten dauern kann. Unter den Baiser vorsichtig die gemahlenen Mandeln heben. Auf den Schokoteig nun den Mandel-Baiser geben und ebenfalls gleichmäßig verteilen.
Auf mittlerer Schiene für ca. 30 Minuten backen, sollte der Baiser zu dunkel werden einfach die Springform mit Alufolie abdecken.

Bei der Kirschfüllung lassen wir die Sauerkirschen abtropfen und bewahren den Saft auf. Die Gelatine in kalten Wasser auflösen.
Den Kirschsaft auf dem Herd zum köcheln bringen und die Stärke mit 2 EL / 2 tsp Wasser auflösen. Das Stärkegemisch erst zum Kirschsaft geben, wenn dieser ordentlich am kochen ist. Mit einem Schneebesen die Stärke gleichmäßig in den Saft rühren und weiter kochen lassen.
Die Gelatine in dem warmen Kirschsaft auflösen und die Kirschen unterheben. Mit Zucker abschmecken und auf den abgekühlten Kuchen die Kirschen geben. Wenn du magst kannst du gerne mit fester Schlagsahne ein paar Flecken auf die Kirschfüllung geben und damit ein Fleckenmuster zaubern.
Den Kuchen für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank zum kühlen stellen. Viel Spaß beim Nachbacken =)




Liebe Grüße, Luisa 


Freitag, 21. November 2014

Käsekuchen mit Mohn



Da ich Käsekuchen so liebe, habe ich heute ein Rezept für euch mit Mohn. Gefunden auf sanella.de. Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken =)






Zutaten:
- 200 g / 1 3/4 Cups Mehl
- 1 TL / 1 tsp Backpulver
- 140 g / 2/3 Cup weiche Sanella oder weiche Butter
- 200 g / 3/4 Cup Zucker
- 3 Eier der Größe M
- Abrieb einer unbehandelten Zitrone 
- 3 TL / 3 tsp Zitronensaft
- 100 ml / 7 Tbsp Milch
- 200 g / 7.1 oz Blaumohn
- 400 g / 14.1 oz Magerquark
- eine Prise Salz

Eine Springform von 26 cm Durchmesser einfetten und den Backofen auf 180°C / 356°F Ober- und Unterhitze vorheizen.

Mehl, Backpulver und die Prise Salz mischen. 100 g / 3.5 oz Sanella(oder Butter) mit 60 g / 1/4 Cup Zucker sowie einem Ei vermischen und zu einem Teig kneten. Diesen in die gefettete Springform geben und einen Boden sowie einen ca. 3 cm hohen Rand formen. Die Form in den Kühlschrank stellen.

Zitronenschale mit Milch, 40 g / 1.4 oz Sanella und 40 g / 1/8 Cup Zucker in einem Topf aufkochen. Von der Kochstelle nehmen und den Blaumohn dazugeben. Mindestens 15 Minuten quellen lassen, wenn es möglich ist noch länger, damit der Mohn weicher wird.

2 Eier trennen und das Eiweiß mit einer weiteren Prise Salz steif schlagen. Zu dem Eiweiß, 100 g  / 3/8 Cup Zucker einrieseln lassen. Die Eigelbe mit dem Quark und dem Zitronensaft cremig rühren. Eischnee unter die Eigelb-Quark Masse heben.

Die Mohnmasse auf den Boden verteilen, die Quarkmasse darauf geben und alles gut verstreichen. 
In einer feuerfesten Form Wasser geben und auf den Boden des Backofens stellen. Bei mittlerer Schiene für 45 Minuten backen. Gut auskühlen lassen und fertig ist der Käsekuchen mit Mohn.





Liebe Grüße, Luisa 

Freitag, 14. November 2014

Schoko-Brownie




Hier habe ich ein Rezept für euch von joyofbaking.com. Da Brownies eines der einfachsten und schnellsten Leckerein ist, musste ich ein neues Rezept ausprobieren. Diesmal wird nicht Kakao verwendet, sondern zerhackte Zartbitter Schokolade.




Zutaten:
- 350 g / 12 oz Zartbitter Schokolade
- 115 g / 1/2 Cup weiche Butter
- 2 Eier der Größe L
- 200 g / 1 Cup Zucker
- 1 TL / 1 tsp Vanilleextrakt
- 100 g / 3/4 Cup Mehl
- 1/2 TL / 1/2 tsp Backpulver
- 1/4 TL / 1/4 tsp Salz

Wichtig!!! Alle Zutaten müssen Raumtemperatur haben!

Zuerst den Backofen auf 180°C / 350°F Ober- und Unterhitze vorheizen und eine Browniebackform mit Alufolie auslegen(die Alufolie leicht überlappen lassen, damit du die Brownies besser aus der Form heben kannst). Alufolie mit flüssiger Butter einfetten.

Schokolade mit der weichen Butter über einem Wasserbad schmelzen und auf Raumtemperatur abkühlen lassen. 
Eier, Zucker, Vanille mischen und die Schokoladenmasse hinzufügen. Alles gut vermischen und das Mehl mit dem Salz und dem Backpulver unterheben. Den Teig in die Form schütten und gleichmäßig verteilen. Für 30 Minuten backen und gut auskühlen lassen, bevor du die Brownies samt der Alufolie heraushebst.

Selbstverständlich kannst du diesem Rezept auch Nüsse o.ä. hinzufügen. Viel Spaß beim Nachbacken =)



Liebe Grüße, Luisa 

Freitag, 7. November 2014

Käsekuchen mit Limetten



Da der Käsekuchen mein absoluter Favorit unter den Kuchen ist, gibt es heute ein Rezept mit Limetten. Auf brigitte.de bin ich auf diese Variante gestoßen und musste sie einfach für meine Lieben nachbacken.




Zutaten:
- 400 g / 14 oz Vollkornkekse
- 200 g / 7 oz flüssige Butter
- 3 Limetten
- 500 g / 17.6 oz Ricotta
- 500 g / 17.6 oz Magerquark
- 1 Flasche, 170 g / 6 oz Milchmädchen, gezuckerte Kondensmilch
- 100 g / 3/8 Cup Zucker
- 6 Eier der Größe M
- Puderzucker zum bestäuben des Kuchens

Alle Zutaten müssen Raumtemperatur haben!!!

Die Vollkornkekse zerkleinern und mit der abgekühlten, flüssigen Butter vermischen. Diesen Keksteig in eine gefettete Springform von ca. 26 cm Durchmesser füllen und gut andrücken, nach belieben mit einem 3 cm hohen Rand. Den Teig im Kühlschrank für ca. 30 Minuten kühl stellen.
Den Backofen auf 180°C / 356°F Ober- und Unterhitze vorheizen.

Ricotta, Quark, Zucker und Milchmädchen zusammen mischen. Die Limetten waschen und die Schale abreiben sowie den Saft auspressen. Zu dem Quarkgemisch den Limettensaft und den Abrieb geben. Nach und nach die Eier unterheben und gut mischen.

Die Quarkmasse auf den Keksboden geben und eine feuerfeste Schale mit Wasser in den Ofen stellen. Den Käsekuchen für ca. 70 Minuten backen und in der Restwärme des Ofens auskühlen lassen. Kuchen in den Kühlschrank stellen und vor dem servieren mit Puderzucker und einer Limettenschale dekorieren.
Viel Spaß beim Nachbacken =)





Liebe Grüße, Luisa 

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Kürbiskuchen mit Knochenbaiser



Das zweite Halloweenrezept ist ein Kürbiskuchen, welcher schön saftig und fluffig ist. Hier habe ich eine Verzierung mit Baiserknochen und Kirschmarmelade als Blut gewählt. Perfekt für eine Halloweenparty, egal ob groß oder klein! Viel Spaß beim Ausprobieren =)




Teig:
- 170 g / 3/4 Cup weiche Butter
- 200 g / 1 Cup weißer Zucker
- 100 g / 1/2 Cup brauner Zucker
- 2 Eier der Größe L
- 1 TL / 1 tsp Vanilleextrakt
- 240 g / 2 Cups Mehl
- 1 TL / 1 tsp Backpulver
- 1 TL / 1 tsp Natron
- 1 TL / 1 tsp gemahlener Zimt
- 1/2 TL / 1/2 tsp gemahlener Ingwer
- 250 g / 8.8 oz Kürbispüree
- 30 g /  1/4 Cup Kakao, ungesüßt
- 30 ml / 2 Tbsp Milch
- 57 g / 2 oz Edelbitter Schokolade
- Kuvertüre als Glasur

Baiser:
- 1 Eiweiß der Größe M
- eine Prise Salz
- 50 g / 3/8 Cup Puderzucker

Wichtig! Alle Zutaten müssen Raumtemperatur haben!!!

Backofen auf 160°C / 325°F Ober- und Unterhitze vorheizen und eine Gugelhupfform gut einfetten und mit Mehl bestäuben.

Die weiche Butter mit dem weißen und braunen Zucker cremig rühren. Die Eier nach und nach unterheben. Vanillearoma, Mehl, Backpulver, Natron, Zimt und Ingwer zusammen mischen und in die Butter-Ei-Masse schütten. Alles gut vermischen. Nun die Schokolade klein hacken und in den Teig geben.

Den Teig in zwei Hälften teilen und in die eine Hälfte das Kürbispüree unterrühren. 
In den anderen Teig den Kakao und die Milch geben. Falls die Konsistenz zu fest ist ein wenig Milch nachschütten. Der Schokoteig sollte leicht flüssig sein.

In die eingefettete Gugelhupfform den Schokoteig zuerst gießen und gleichmäßig verteilen. Den Teig mit dem Kürbispüree darauf streichen und mit einer Gabel teilweise bis auf den Grund der Form pieken(wie bei einem Marmorkuchen). Auf mittlerer Schiene den Kuchen für 70 Minuten backen.

Nachdem der Kuchen gut ausgekühlt ist, kannst du diesen mit einer Schokoglasur deiner Wahl übergießen. 
Für die Baiserknochen das Eiweiß mit dem Salz steif schlagen und Puderzucker einrieseln lassen. Für ca. 5 Minuten kräftig schlagen. Baiser in einen Spritzbeutel füllen und kleine Knochen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech spritzen. Bei 80°C / 176°F Ober-und Unterhitze für 90 Minuten backen. Knochen auf den Kuchen legen und mit Kirschmarmelade verzieren. Fertig!




Liebe Grüße, Luisa 

Montag, 27. Oktober 2014

Monster Whoopies

Whoopies für ca. 6 Stück(2 Backbleche)

Bald steht Halloween vor der Tür und da hab ich mir überlegt, was ich denn feines für euch machen könnte. Diese Woche werde ich 2 Rezepte für Halloween vorstellen. Dieses hier ist ein Rezept für Whoopies in Form von kleinen Monstern. Perfekt für die Kinderparty!





Teig:
- 175 g / 3/4 Cup weiche Butter oder Margarine
- 150 g / 2/3 Cup Zucker
- 2 Eier der Größe M
- 250 g / 2 Cups Mehl
- 1 TL / 1 tsp Backpulver
- eine Prise Salz
- 50 g / 1/2 Cup Kakao, ungesüßt
- 100 ml / 7 Tbsp Milch

Füllung:
- 200 g / 7.1 oz Frischkäse der Doppelrahmstufe
- 50 g / 3/8 Cup Puderzucker
- 200 g / 7.1 oz Sahne
- 1 Pck. Vanillezucker

Wichtig! Alle Zutaten müssen Raumtemperatur haben!!!

Den Backofen auf 190°C / 374°F Ober- und Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen. 

Die weiche Butter mit dem Zucker cremig schlagen und die Eier nach und nach dazugeben. Mehl, Backpulver, Prise Salz und Kakao zusammen mischen und abwechselnd mit der Milch zu dem Butter-Ei-Gemisch geben. Alles gut miteinander verrühren.

Den Teig mit einem Eisportionierer auf das Backblech geben und mit einem angefeuchteten Finger Unebenheiten im Teig kaschieren. Wichtig hier, den Teig nicht platt drücken, sondern so lassen wie er ist. Auf ein Backblech passen 6 Whoopies, also genau ein Deckel und ein Boden für 3 Stück.
Die Whoopies für ca. 10 Minuten im Ofen backen und gut auskühlen lassen.

Für die Füllung den Frischkäse mit dem Puderzucker cremig rühren und die Sahne mit dem Vanillezucker in einer extra Schüssel steif schlagen. Die feste Sahne nun unter die Frischkäsecreme heben. In diesem Falle habe ich die Creme zusätzlich mit grüner Lebensmittelfarbe eingefärbt. In die ausgekühlten Whoopies nun die Creme spritzen und den Deckel vorsichtig drauf legen. Für ca. 10 Minuten in den Froster legen, damit die Creme fester wird.

Die Augen habe ich aus weißer Schokolade gemacht und diese eingefärbt bzw. Zartbitter Schokolade als Pupille verwendet. Einfach die Schokolade auf eine Klarsichtfolie spritzen oder streichen und dieses kühllagern, bis du es verwendest.

Den Deckel habe ich mit etwas Zartbitter Schokolade eingestrichen und Kokosraspel mit grüner Lebensmittelfarbe eingefärbt und auf die noch flüssige Schokolade gestreut. Augen drauf und fertig sind die kleinen Monster.
Viel Spaß beim Nachbacken =)





Liebe Grüße, Luisa 
gefunden bei sanella.de


Freitag, 24. Oktober 2014

Schnee-Cakepops



Heute zeige ich euch ein Rezept für Cake Pops mit Kokosflocken. Hier habe ich nicht den Cake Pop Maker verwendet, sondern habe einen Schokotortenboden zerkleinert und diesen zu Kugeln geformt. Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken =)



Zutaten:
- Schokotortenboden (unter der Kategorie Böden und Füllung zu finden)
- ca. 200 g / 7 oz weiche Butter
- 175 g / 6.1 oz Frischkäse der Doppelrahmstufe
- 150 bis 200 g / 5.2 oz / 7 oz weiße Küvertüre für die Glasur
- Kokosflocken



Zuerst den Schokotortenboden vorbereiten und backen. Rezept findest du unter der Kategorie Böden und Füllung.

Den Tortenboden gut auskühlen lassen und in kleine Brösel zerkleinern. Nun die weiche Butter nach und nach hinzufügen sowie den Frischkäse. Falls der Teig sich nicht gut formen lässt einfach ein wenig mehr Butter hinzufügen. Man kann diese Variante der Cake Pops auch mit Hilfe einer weichen Ganache formen. Dazu würdest du die Butter und den Frischkäse durch die Ganache ersetzten. Eignet sich am besten für Schokoteig, da dieser dann noch schokoladiger schmeckt.

Alles gut vermengen und kleine Bällchen formen und diese auf ein Stück Backpapier o.ä. legen. Die Kuvertüre schmelzen und die Cake Pop Stiele leicht eintunken. Das ist notwendig, damit dir die Stiele nicht von der Kugel fallen. Die Schokolade dient somit als Kleber. 

Stiele in die Teigkugeln stecken und ab in den Kühlschrank oder in den Froster. Im Froster dauert es ca. 20 Minuten bis die Cake Pops weiter verarbeitet werden können. Im Kühlschrank empfehle ich diese über Nacht durchfrieren zu lassen. Nachdem der Teig fest geworden ist die Cake Pops in die flüssige Kuvertüre tunken und nach belieben, in diesem Falle mit Kokosflocken, verzieren.


Liebe Grüße, Luisa 

Samstag, 18. Oktober 2014

Schwarzwälder Kirsch-Cupcakes

Cupcakes ca. 12 Stück

Auf lecker.de fand ich dieses Rezept für kleine Schwarzwälder Kirschtörtchen. Da eine Schwarzwälder Kirschtorte für mich zu aufwendig war, dachte ich mir das ich die kleinere Variante ausprobiere =)




Zutaten:
- 50 g / 1.7 oz flüssige Butter
- 4 Eier der Größe M
- eine Prise Salz
- 125 g / 1/2 Cup Zucker
- 4 Pck. Vanillezucker
- 125 g / 1 Cup Mehl
- 15 g / 1/8 Cup Kakao ungesüßt
- 1 TL / 1 tsp Backpulver
- 50 g / 1.7 oz Zartbitterschokolade für Deko
- 12 TL / 12 tsp Kirschwasser, nicht zwingend notwendig
- 300 g / 10.5 oz Kirschkonfitüre
- 600 g / 21 oz Schlagsahne
- Sahnesteif für 600 g / 21 oz Sahne 
- Papierförmchen und eine Backform für 12 große Muffins


Wichtig!!! Alle Zutaten müssen Raumtemperatur haben!

Den Backofen auf 150°C / 302°F Umluft vorheizen und die Muffinbackform mit den Papierförmchen bestücken.

Die Butter schmelzen und gut abkühlen lassen. Eier trennen und die Eiweiße mit der Prise Salz und den Zucker sowie 1 Pck. Vanillezucker steif schlagen. Die Eigelbe nach und nach in die Eiweißmasse unterheben.

Mehl, Backpulver und Kakao sieben und vorsichtig in die Eimasse geben. Alles langsam und vorsichtig umrühren, damit die eingeschlagene Luft nicht entweicht. Die flüssige Butter nach und nach unterheben. Den fertigen Teig zu etwas mehr als 3/4 in die Förmchen schütten und für ca. 15 bis 20 Minuten backen. Gut auskühlen lassen und die Kappe der Muffins abschneiden und zerbröseln. Wenn die Muffins nicht hoch genug aufgegangen sind, dann entnehme ein wenig Teig aus dem Inneren.

Für das Topping die Sahne mit dem Sahnesteif und den 3 Pck. Vanillezucker fest schlagen und in einen Spritzbeutel füllen.

In die Mulden das Kirschwasser träufeln, pro Cupcake 1 TL und die Marmelade/Konfitüre daraufstreichen. Die Sahne auf den Cupcake spritzen und die Krümmel sowie ein paar Schokostückchen draufgeben. Gut kühlen und fertig sind die kleinen Törtchen!
Viel Spaß beim Nachbacken =)




Liebe Grüße, Luisa 

Sonntag, 12. Oktober 2014

Kürbis Brownie



Und wieder einmal gibt es von mir ein Rezept mit Kürbis. Ich habe den Schoko-Brownie mit Kürbispüree vereint und raus kamen diese kleinen Leckerbissen. Allerdings ist dieses Rezept nur was für richtige Kürbisliebhaber, da man diesen sehr stark rausschmeckt.




Kakao-Brownie:
- 140 g / 10 tbsp flüssige Butter
- 200 g / 1  1/4 Cups Zucker
- 50 g / 3/4 Cup Kakao Pulver ungesüßt
- 1 TL / 1 tsp Vanilleextrakt oder -aroma
- 2 Eier Größe L (oder 3 Eier der Größe M)
- 65 g / 1/2 Cup Mehl
- eine Prise Salz
- 1 gestrichenen TL Backpulver
- 60 ml / 1/4 Cup Schmand (oder 2 gehäufte TL / 2 tsp Saure Sahne)
- 100 g / 1/2 Cup Zartbitter Schokolade
- eine Brownieform

Kürbisfüllung:
- 250 g / 8.8 oz Kürbispüree
- 2 Pck. Vanillezucker
- 1 TL / 1 tsp Vanilleextrakt o.ä.
- 175 g / 6.1 oz Frischkäse der Doppelrahmstufe

Wichtig! Alle Zutaten müssen Raumtemperatur haben und die flüssige Butter darf nicht zu heiß sein!

Bei den Zutaten habe ich bei den Eiern, sowie dem Schmand Alternativen hinter geschrieben, falls man nicht das passende zu Hause haben sollte oder der Supermarkt um die Ecke keinen Schmand im Sortiment hat.

Backofen auf 170°C / 338°F Ober- und Unterhitze vorheizen und die Brownieform mit Alufolie auslegen und einfetten. Die Alufolie ein wenig über den Rand überlappen lassen, da sich die Brownies so leichter aus der Form rausheben lassen.
Die Butter schmelzen und in eine Schüssel mit dem Zucker und Kakao geben. Das Butter-Kakao Gemisch gut durchrühren und die Eier sowie das Vanilleextrakt dazugeben.

Mehl, Backpulver und Salz in die Schokoladenmasse einrieseln lassen und mischen. Nun den Schmand oder die saure Sahne unterheben.
Die Zartbitter Schokolade klein hacken und in die Teigmasse geben. Alles gut durchmischen und in die Brownieform mit der eingefetteten Alufolie schütten.

Für die Kürbisfüllung alle Zutaten miteinander vermischen und auf den Schoko-Brownie Teig geben. Mit einer Gabel, wie bei einem Marmorkuchen leicht in den Teig pieken und etwas verteilen.
Auf mittlerer Schiene für ca. 40 Minuten backen. Wichtig ist die Stichprobe mit dem Zahnstocher. Die Mitte muss leicht feucht sein. Durch den feuchten Kürbis könnte die Backzeit etwas länger dauern. Viel Spaß beim Nachbacken =)





Liebe Grüße, Luisa 

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Gewürzte Kürbis Cupcakes


Ein Rezept für meine absoluten Favoriten unter den Cupcakes. Das Frosting ist durch die vielen Gewürze richtig lecker, sodass man dieses glatt ohne Küchlein darunter verputzen könnte =)





Teig:
- 280 g / 2 1/3 Cups Mehl
- 1 TL / 1 tsp gemahlener Zimt
- 1/2 TL / 1/2 tsp gemahlener Muskat
- 1/2 TL / 1/2 tsp gemahlener Ingwer
- 1/2 TL / 1/2 tsp gemahlene Nelke
- 1/2 TL / 1/2 tsp gemahlener Piment
- 1/2 TL / 1/2 tsp Salz
- 1 TL / 1/2 tsp Backpulver
- 1/2 TL / 1/2 tsp Natron
- 125 g / 1/2 Cup weiche Butter
- 200 g / 3/4 Cup Zucker
- 75 g / 1/3 Cup brauner Zucker
- 2 Eier der Größe L
- 180 ml / 12 Tbsp Milch
- 250 g / 9 oz Kürbispüree
- 20 g / 0.7 oz Kakao ungesüßt

Frosting:
- 60 g / 1/4 Cup weiche Butter
- 250 g / 9 oz Frischkäse
- 100 g / 3/4 Cup Puderzucker
- 1 TL / 1 tsp Vanilleextrakt o.ä.
- 1 TL / 1 tsp gemahlener Zimt

Wichtig!!! Alle Zutaten müssen Raumtemperatur haben!

Den Backofen auf 190°C / 375°F Ober- und Unterhitze vorheizen und eine Muffinbackform mit Papierförmchen bestücken.

Mehl, Zimt, Muskat, Ingwer, Nelken, Piment, Salz, Kakao, Backpulver und Natron mischen. Butter cremig schlagen und den weißen sowie den braunen Zucker einrieseln lassen. Eier zu der Buttermischung geben, die Milch und das Püree hinzufügen und das Mehlgemisch zum Schluss einrühren. Den Teig zu 3/4 in die Förmchen geben, am besten geht dies mit einem Eislöffelportionierer. Im Ofen für ca. 25 Minuten backen lassen und gut auskühlen lassen.

Für das Frosting den Frischkäse mit der Butter cremig rühren und die restlichen Zutaten hinzugeben. Die Creme in einen Spritzbeutel füllen und auf die Cupcakes spritzen.
Viel Spaß beim Nachbacken =)





Liebe Grüße, Luisa
Rezept gefunden bei allrecipes.com

Sonntag, 5. Oktober 2014

Erdbeerkuchen mit Ingwer



Inspiriert wurde ich von dem Rezept von aspicyperspective.com. Ingwer ist zur Zeit eines meiner Lieblingsgewürze und da dachte ich mir, wieso nicht gleich einen leckeren Erdbeer-Frischkäse Kuchen machen. Der Kuchen ist erfrischend und gleichzeitig würzig durch den Zimt und Ingwer.





Boden:
- 200 g / 7 oz Vollkornkekse
- 70 g / 2.5 oz flüssige Butter
- 2 TL / 2 tbsp gemahlener Zimt
- 100 g / 3.5 oz gemahlene Mandeln

Füllung:
- 750 g / 26.5 oz Erdbeeren (am besten gefroren)
- 2 Pck. gemahlene Gelatine für ca. 750 g Frucht
- 250 g / 8.8 oz Frischkäse
- 2 Pck. Vanillezucker
- 2 TL / 2 tbsp gemahlener Ingwer
- Deko wie z.B. gehobelte Schokolade und diverse Beeren

Wichtig!!! Alle Zutaten müssen Raumtemperatur haben!

Den Backofen auf 190°C / 375°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Springform von ca. 26 cm Durchmesser mit etwas Butter einfetten.

Kekse zerbröseln und die flüssige Butter unter die Kekse mischen. Den Zimt zugeben und den Teig an den Boden der Springform sowie 3 cm Rand drücken. Das klappt am besten, wenn du ein Glas nimmst und mit dem Boden alles andrückst. Den Keksboden nun in den Ofen auf mittlerer Schiene für 10 Minuten backen und gut auskühlen lassen. Die Mandeln auf den kalten Boden streuen.
Für die Füllung die Erdbeeren pürieren und die gemahlene Gelatine mit ca 4 EL / 4 tbsp Wasser einweichen. Zu den Erdbeeren den Frischkäse (bis auf 5 EL / 5 tbsp), den Vanillezucker sowie den Ingwer hinzugeben und kräftig mischen. 

Nachdem die Gelatine fertig eingeweicht ist, kurz in der Mikrowelle erwärmen bis diese wieder flüssig ist und zu der Frischkäse Füllung geben. Die gesamte Mischung nun auf den Keksboden verteilen und von dem restlichen Frischkäse kleine Kleckse auf die Erdbeerfüllung geben und ein wenig verstreichen. Ab in den Kühlschrank und für mindestens 1 Stunde fest werden lassen. 
Viel Spaß beim Nachbacken =)




Liebe Grüße, Luisa 

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Zimtrollen


Schnell zubereitet und super einfach ist das heutige Rezept. Zimtrollen eignen sich prima für den alltäglichen Kaffeetisch.





Teig:
- 60 ml / 4 tbsp warmes Wasser
- 150 ml / 10 tbsp warme Milch
- 125 g / 1/2 Cup Zucker
- 1 Ei der Größe M
- 60 g / 2 oz flüssige Butter
- 650 g / 6 1/4 Cups Mehl
- 1 Würfel Hefe
- eine Prise Salz
- 1 Pck. Vanillezucker

Zimtfüllung:
- 70 g / 2.4 oz weiche Butter
- 150 g / 2/3 Cup brauner Zucker
- 50 g / 1/4 Cup weißer Zucker
- 5 g / 0.2 oz Zimt

Glasur:
- 1 EL / 1 Tbsp weiche Butter
- 150 g / 5 oz Frischkäse
- 80 g / 2/3 Cup Puderzucker
- 4 EL / 4 tbsp warme Milch

Wichtig!!! Alle Zutaten wie Ei, Butter, Hefe und Frischkäse müssen Raumtemperatur haben!

Für den Teig das warme Wasser, 1 EL des Zuckers und die Hefe in einer Schüssel zusammen quellen lassen. Wichtig hierbei ist, dass die Hefe Blasen schlägt bevor diese verwendet wird!
Milch, restlichen Zucker, Ei, flüssige Butter, Salz und Vanillezucker vermischen und das Hefegemisch zugeben. Das Mehl unterkneten und den Teig abgedeckt für ca. 15 Minuten ruhen lassen. Den Teig sowie die Schüssel leicht mit Öl einreiben und wieder abgedeckt für mindestens 1 Stunde an einem warmen Ort stehen lassen.

Für die Zimtfüllung den braunen mit dem weißen Zucker vermischen und Zimt beigeben. Den Hefeteig auf ungefähr 55x30 cm ausrollen und die weiche Butter darauf verstreichen. Den Zimtzucker drauf verteilen und den Teig einrollen. Wichtig hierbei, ab der langen Seite anfangen den Teig zu einzurollen. Danach die Seitenstücke abschneiden und den Teig in 4 gleich große Teile schneiden. Diese Teile vierteilst du wieder und noch einmal bis du insgesamt 16 Stücke hast. 
In einer großen Auflaufform legst du die Zimtröllchen nebeneinander und lässt ein wenig Platz, da diese aufgehen. Die Rollen deckst du erneut ab und stellst sie wieder für eine halbe Stunde an einen warmen Ort.

Backofen auf 190°C / 374° F Ober- und Unterhitze vorheizen und die Röllchen für 40 Minuten gold gelb backen.
Kurz bevor die Röllchen fertig sind bereitest du die Glasur vor. Dabei vermischt du alle Zutaten miteinander und mixt sie gut durch. Auf die fertigen Zimtröllchen die Glasur schütten und auskühlen lassen. 

Viel Spaß und Erfolg beim Nachbacken =)




Liebe Grüße, Luisa 

Samstag, 27. September 2014

Apfelkuchen mit Tränchen



Der perfekte Sonntagskuchen: Ein Apfelkuchen der weint. Mal was ganz anderes oder? Gefunden habe ich dieses Rezept bei blaublick.de. Die Tröpfchen auf dem Kuchen haben mich neugierig gemacht, da musste ich ihn einfach selber ausprobieren und er schmeckt prima.




Teig:
- 350 g / 2 3/4 Cups Mehl
- 60 g / 1/4 Cup Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 180 ml / 3/4 Cup warme Milch
- 1 Ei Größe M
- 30 g / 1 oz Hefe
- eine Prise Salz
- 60 g / 2 oz weiche Butter

Füllung:
- 900 g / 32 oz säuerliche Äpfel
- 3 EL / 3 tbsp Zucker
- 2 TL / 2 tsp Zimt
. 1 EL / 1 tbsp Zitronensaft

Baiserhaube:
- 3 Eiweiße der Eier Größe M
- 3 EL / 3 tbsp Zucker
- eine Prise Salz

Wichtig!!! Alle Zutaten wie Milch, Hefe, Butter, Zitronensaft und Eier müssen Raumtemperatur haben!

Für den Teig die lauwarme Milch mit der Hefe für ca. 5 Minuten quellen lassen. Wichtig ist hier, dass die Hefe Blasen schlägt!
3 EL / 3 tbsp des Mehls mit dem Zucker unter die Hefe mischen und nochmals 5 bis 10 Minuten gehen lassen. Das restliche Mehl sowie das Salz, die Butter, den Vanillezucker und das Ei unter den "Vorteig" heben. Den Teig gut kneten und an einer warmen Stelle abgedeckt für mindestens 1 Stunde lang gehen lassen.

Backofen auf 180°C / 356°F vorheizen und eine Springform einfetten. Während der Teig ruht, die Äpfel schälen und das Kerngehäuse entfernen. Die Äpfel in einer Reibe zerkleinern, den Zitronensaft drüber träufeln und das Ganze in einem Topf kurz andünsten. Den Hefeteig aus der Schüssel nehmen und in die Springform drücken und einen ca 3 cm hohen Rand formen. Die Äpfel auf den Teig geben und auf mittlerer Schiene für ca. 40 Minuten backen. 

In der 30sten Minute die Baiserhaube vorbereiten. Eiweiße mit Salz kurz aufschlagen und den Zucker einrieseln lassen. Alles für ca. 10 Minuten fest schlagen. Eiweißmasse auf den fertigen Kuchen verteilen und nochmals bei 180 °C / 356°F für 7 Minuten backen.
Kuchen aus dem Ofen nehmen und gut auskühlen lassen. Nach ca 10 Minuten bilden sich die ersten Tropfen auf dem Baiser. 




Liebe Grüße, Luisa 

Mittwoch, 24. September 2014

Cookies mit Cranberries



Zur Zeit sind Cranberries in den Regalen der Supermärkte verstärkt zu finden und ich wollte euch dieses leckere Rezept, welches ich bei missblueberrymuffin.blogspot.de gefunden habe, nicht vorenthalten. Ich liebe Cookies, weil man sie zwischendurch naschen kann und es keinen großen Aufwand benötigt diese zu backen =)




Zutaten:
- 80 g /  3 oz weiche Butter
- 140 g / 2/3 Cup brauner Zucker
- 1 Ei Größe L
- 1 TL / 1 tsp Vanilleextrakt
- 1/2 TL / 1/2 tsp Backpulver
- 40 g / 1.5 oz Haferflocken
- eine Prise Salz
- 150 g / 1 1/4 Cups Mehl
- 50 g / 2 oz Edelbitter Schokolade(mind. 70 % Kakaoanteil)
- 200 g / 7 oz getrocknete Cranberries davon 50 g zum dekorieren

Wichtig!!!Butter und Ei müssen Raumtemperatur haben!

Dieses Rezept reicht um ca. 24 Cookies zu backen. Ich habe das doppelte genommen, da diese kleinen Leckerbissen im nu weg gewesen wären.
Zuerst den Ofen auf 180°C / 356°F  Ober- und Unterhitze vorheizen.

Den braunen Zucker mit der weichen Butter cremig rühren und das Ei sowie die Vanille dazugeben. Mehl, Backpulver und das Salz untermischen und die Haferflocken mit den Cranberries einrieseln lassen. Die Schokolade klein hacken und in den Teig unterheben. 
Mit einem Esslöffel kleine Haufen formen, diese auf dem Backpapier des Backbleches leicht andrücken und die Deko-Cranberies in den Teig drücken. 
Auf ein Backblech passen ca. 12 Cookies. Vorsicht die Cookies gehen auf also genug Abstand halten!

Die Cookies auf der mittleren Schiene für ca. 10 bis 12 Minuten backen und gut auskühlen lassen. Fertig =)
Viel Spaß beim Nachbacken und schau mal bei Missblueberrymuffin vorbei. Sie hat ganz wundervolle Rezepte.



Liebe Grüße, Luisa 

Samstag, 20. September 2014

Schokotorte mit Schleife


Auf der Seite der lieben Tortentante (tortentante.blogspot.de) habe ich das Rezept für einen Schokoladen Fondant gefunden und musste es einfach ausprobieren. Viele mögen den normalen Fondant nicht und ich suche nach einer Alternative, die sich genauso gut eignet um eine Torte zu überziehen. 
Leider ist der Schokofondant für absolute Schokoladen Liebhaber, da man den Kakao stark rausschmeckt. Wer also einer Fan von Schokolade und Zucker ist, der sollte dringend diese Art des Fondants ausprobieren =)



Zuerst habe ich mit dem Boden angefangen und habe mich hier für den Bananenrührkuchen entschieden. Das Rezept findest du unter der Kategorie Böden und Füllung. Den fertig gebackenen Boden habe ich in 3 Teile geschnitten und in den untersten die Füllung aus einer Creme mit Mascapone und Frischkäse gefüllt. Dann den mittleren Boden drauf gelegt und die Aprikosenmarmelade drauf verstrichen. Den Deckel als Abschluss und ab in den Kühlschrank für eine Nacht.

Für die Ganache habe ich eine Variante mit weißer Schokolade genommen. Diese habe ich aus 200 g Sahne und 600 g weißer Schokolade gemacht. Am selben Tag wurde der Schokofondant vorbereitet, da dieser eine Nacht im Kühlschrank ruhen muss. Rezept zu dem Schokofondant findest du unter der Kategorie Dekoration.

Die Ganache am nächsten Tag auf den Kuchen verstreichen und den Schokofondant kneten und ausrollen. Fondant auf den Kuchen legen und wie gewollt dekorieren.


Liebe Grüße, Luisa 

Bananenrührkuchen



Dieses Rezept für einen fluffigen Tortenboden habe ich bei der lieben Sally von sallystortenwelt gefunden.

Zutaten:
- 250 g / 9 oz flüssige Butter
- 250 g / 1 Cup Zucker
- 4 Eier der Größe M
- 300 g / 2 1/2 Cups Mehl
- 1 Pck. Backpulver
- 1 TL / 1 tsp Natron
- 50 g / 3/8 Cup Kakao ungesüßt
- 1/2 TL / 1/2 tsp gemahlener Zimt
- eine Prise gemahlene Nelken
- 5 Bananen, mittelgroß und am besten überreif

Wichtig!!! Butter, Eier und Bananen müssen Raumtemperatur haben!

Den Ofen auf 160°C / 320°F Ober- und Unterhitze vorheizen und eine Springform mit 26 cm Durchmesser mit Backpapier auslegen. Nicht einfetten, da der Kuchen klettern muss!!!
Die Butter auf dem Ofen verflüssigen und auskühlen lassen. Dann diese zusammen mit dem Zucker verrühren und die Eier nach und nach untermischen. Mehl, Backpulver, Natron, Zimt und Nelken sieben und unter die Buttermasse heben. Den Kakao zum Schluss zugeben und die Bananen klein drücken. Die Bananen unter den Teig mischen und alles in die Springform schütten. 

Auf der mittleren Schiene des Backofens für ca 50 bis 60 Minuten backen. Der Kuchen muss vollkommen trocken sein!!! Stäbchenprobe machen. Es darf nichts am Stab kleben bleiben. Lieber zu lange als zu kurz backen, sonst ist der Teig zu feucht.
Boden auskühlen lassen und zerschneiden. Fertig!


Liebe Grüße, Luisa 

Schokofondant



Dieses tolle Rezept habe ich bei der Tortentante (tortentante.blogspot.de) gefunden und habe es direkt ausprobiert. Wer Schokolade liebt wird diese Variante des Fondants mögen. Viel Spaß beim Nachbacken =)

Zutaten:
- 9 g / 0.3 oz gemahlene Gelatine
- 140 ml / 1/2 Cup Sahne
- 250 g /  9 oz heller Grafschafter
- 2 TL / 2 tsp Glycerin
- 1/2 TL / 1/2 tsp Salz
- 900 g / 7 1/2 Cups Puderzucker
- 1 gestrichener TL / 1 tsp CMC (Carboxymethylcellulose)
- 150 g /  1 Cup Kakao ungesüßt
- 50 g /  2 oz Palmin

Den Puderzucker zusammen mit dem CMC und dem Kakao in einer großen Schüssel geben. Alles mit einem Schneebesen verrühren und ca 100 g von der Mischung auf eine Arbeitsplatte geben.
Sahne, Salz und Gelatine für 5 Minuten quellen lassen und in einer anderen Schale den Grafschafter zusammen mit dem Palmin verrühren.

Das Sahne-Gelatinegemisch in einem Wasserbad erwärmen bis die Gelatine sich aufgelöst hat und alles zusammen mit dem Grafschafter verrühren. Zum Schluss das Glycerin beigeben und nochmals alles gut vermischen. 

Das Sirup Gemisch in die Schale mit dem Puderzucker geben und verrühren bis die Masse zäh ist. Dann aus der Schale kratzen und auf die Arbeitsfläche geben. Alles gut verkneten bis ein weicher Teig entstanden ist. Sollte der Teig ein wenig bröckeln ist das nicht schlimm, da man ihn ruhen lassen muss. 

Nach einer Nacht im Kühlschrank, in einer Folie luftdicht verpackt, darf der Fondant nun geknetet werden. Sollte der Teig noch zu hart sein einfach auf einen Teller geben und für ca 10 Sekunden in die Mikrowelle geben. Fondant kneten und wenn dieser immer noch schlecht zu verarbeiten ist nochmals in die Mikrowelle geben und dieses so oft wiederholen bis du die perfekte Konsistenz erreicht hast, um deine Torte einzudecken.


Liebe Grüße, Luisa 

Sonntag, 14. September 2014

Geburtstagstorte Zweierlei



Meine erste doppelstöckige Geburtstagstorte ist fertig. Hier zeige ich dir Schritt für Schritt, wie ich diese Torte innerhalb von 20 Arbeitsstunden gezaubert habe. 




Angefangen habe ich mit den Blumen bzw. mit der Deko. Das Rezept für die Blütenpaste, sowie für den Zuckerkleber findest du auf meiner Seite unter Dekoration.
3 Tage bevor die Torte verschenk wurde habe ich mit den Böden sowie mit der Füllung angefangen.
Die Rezepte für die Tortenböden findest du unter der Kategorie Böden und Füllung.
Für den unteren Kuchen habe ich den Schokotortenboden verwendet. Diesen habe ich einmal in der Mitte geteilt und gut auskühlen lassen.

Aprikosenmarmelade habe ich auf den untersten Boden gestrichen und eine Frischkäse-Ricotta Creme drauf gestrichen. Diese Creme habe ich mit einer Packung Ricotta und einer Packung Frischkäse der Doppelrahmstufe gemacht und 3 Scheiben einer Mango püriert und untergehoben. Nachdem alles gut vermischt war, habe ich eine halbe Packung der Sofortgelatine einrieseln lassen und 1 bis 2 Päckchen Vanillezucker zugegeben. Bei der Gelatine musst du gucken, wie viel Frischkäse und Ricotta du nimmst, bei mir waren die Angaben für ca. 250 g Füllung. 

Nun die Creme auf die Aprikosenmarmelade streichen und den Deckel drauf legen. Wenn du noch Krümmel des Schokobodens übrig hast, drücke diese Vorsichtig an die Seiten der Frischkäse-Ricotta Creme. Den Tortenboden ab in den Kühlschrank und über Nacht durchfrosten lassen.
Die kleinere Torte habe ich aus einem Biskuitboden gemacht. Rezept findest du unter der Kategorie Böden und Füllung.

Nachdem der Boden gut ausgekühlt war habe ich diesen zweimal geteilt. Ein wenig Aprikosenmarmelade auf den untersten Boden gestrichen, sowie eine halbe Mango in Streifen geschnitten und auf die Marmelade gelegt. Auf die Mango habe ich eine Mascapone-Frischkäse Creme gestrichen, welche ich aus einer Packung Mascapone, einer Packung Frischkäse und 2 Päckchen Vanillezucker gemacht habe. Dann die Creme auf der Mango verstreichen. Den mittleren Boden oben drauf legen und auf diesen Swiss Meringue verstreichen. Rezept für diese Buttercreme findest du unter der Kategorie Böden und Füllung. Den Deckel auf die Buttercreme legen und ab in den Kühlschrank für eine Nacht.

Am selben Tag bereitest du die Ganache zu. Rezept findest du unter Böden und Füllung. Hierfür bitte die doppelte Menge der Ganache benutzen, da es eine doppelstöckige Torte ist.
Des weiteren den Fondant, falls du diesen selber machen möchtest, vorbereiten. Rezept für den Fondant findest du unter der Kategorie Dekoration.

Am nächsten Tag die Torten mit der Ganache einstreichen und für ca 1 Stunde in den Kühlschrank. Dann den Fondant ausrollen und auf die Torten legen. Nachdem die Torten eingedeckt sind übereinander Stapeln und dekorieren. Fertig war die Geburtstagstorte =)









Liebe Grüße, Luisa 

Schokotortenboden



Der Schokotortenboden gleicht der Konsistenz der Wiener Masse und hebt sich auf Grund seiner Farbe von dem normalen Tortenboden ab.

Zutaten:
- 5 Eier der Größe M
- 200 g / 1 Cup Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 200 g / 1 3/4 Cups Mehl
- 6 g / 0.2 oz Backpulver
- 50 g/ 3/8 Cup Speisestärke
- 30 g / 1/4 Cup Kakao ungesüßt
- eine Prise Salz

Den Ofen auf 170°C / 350°F Umluft vorheizen und eine Springform mit Backpapier auslegen. Nicht die Form einfetten, da der Kuchen sonst nicht klettern kann und dir einfällt!!!
Die Eier mit dem Salz, zucker und Vanillezucker für ca 15 Minuten cremig schlagen. Die Masse wird sich auf das Doppelte vergrößern.

Mehl, Speisestärke, Kakao und Backpulver sieben und vorsichtig in die Masse rieseln lassen. Alles vorsichtig und langsam mit einem Löffel o.ä. unterheben. 
Für einen perfekten Bisquitboden der gleichmäßig und richtig hoch backt, empfehle ich die Isoliermethode. Springform am Boden mit Backpapier auslegen sowie am Rand. Bei 26 cm Durchmesser der Form ca. 5 bis 6 Küchentücher einschlagen(müssen so hoch sein, wie der Rand der Springform) und mit Wasser nass machen. Alufolie ausrollen und das nasse Küchenpapier in die Folie legen und einpacken. Nun dieses Alupapier mit den nassen Tüchern innen, außen um die Springform wickeln und gut befestigen. Ich klemme die Enden in einander oder verwende Zahnstocher.
Den Teig in die Springform schütten und auf mittlerer Schiene für ca 40 Minuten backen. Gut auskühlen lassen und den Boden zerteilen.


Liebe Grüße, Luisa